Modellbau/Formenbau

Formen für geringe Stückzahlen werden meist aus glasfaserverstärkten Kunststoffen (GFK) hergestellt, seltener aus kohlefaserverstärkten Kunststoffen (CFK). Solche Formen sind nach der Herstellung von etwa 10-200 Bauteilen verschlissen. Sinnvoll sind sie besonders zur Herstellung komplexer und großer Teile, zum Beispiel im Bootsbau.

GFK-Formen werden meist per Hand angefertigt, indem dünne Glasfasermatten um ein Urmodell (oft ein massiver Polystyrol-Kern) oder um ein Muster-Bauteil gelegt werden und härten. Dadurch entsteht eine sogenannte Negativform.

 

Bei der Herstellung des Bauteils wird der zu formende Werkstoff auf der Innenseite der Form angebracht, was eine glatte Außenfläche bewirkt.

 

Eine Positivform (auch Kern) hingegen ist ein Abbild des herzustellenden Bauteils; das zu formende Material wird auf der Außenseite aufgebracht, wodurch die innere Oberfläche glatt wird.

 

Die Herstellung der Form und der Bauteile ist nach demselben Verfahren möglich und unterscheidet sich in der Praxis oft nur geringfügig.

Übersicht Formenbau
Elan-tech ING-IT Composites Adhesives 2[...]
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Elan-tech ING-IT Tooling - Modelli 29 03[...]
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